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Es gibt nichts Schöneres als die Kundenzufriedenheit

Die Firma Leopold erfüllt Wohnträume aus Glas, Holz und Aluminium. Die GUTNEWS-Redaktion hat Firmenchef Michael Leopold und seinen zuständigen Bezirksleiter Bausysteme bei GUTMANN, Roland Egenhofer, getroffen. Wir wollten von den beiden wissen, wie die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Kunde und GUTMANN gelebt wird und welches Produktportfolio die Fenstermacher von Leopold tatsächlich am Markt erfolgreich platzieren können.

Die Begeisterung für sein Handwerk und seine Profession ist bei Michael Leopold immer zu spüren. Der Fensterexperte leitet das Familienunternehmen mit zwölf Mitarbeitern am Rande der schwäbischen Alb in Baden-Württemberg. Das Unternehmen selbst gibt es jetzt schon seit 44 Jahren, und bereits sein Vater war treuer Kunde bei GUTMANN im Bereich der Holz-Aluminium-Fenstersysteme. Der Firmenchef ist für GUTMANN aber mehr als ein Konsument, der sein Handwerk perfekt beherrscht. Leopold sucht aktiv das Gespräch mit den Ansprechpartnern bei GUTMANN und liefert das wichtige Feedback vom Verarbeiter.

Von den Verarbeitern lernen

Begeistert berichtet Leopold von den Produkten, den Serviceleistungen und seinen persönlichen Schnittstellen zu seinem Aluminium-Systempartner – vor allem der Kontakt zum Bezirksleiter Bausysteme, Roland Egenhofer,
stellt für ihn die wichtige Verbindung zwischen Kunde und GUTMANN her. „Roland Egenhofer trägt den Input der Verarbeiter weiter zu denen, die es angeht“, so Leopold. „Das Zusammenspiel der ganzen GUTMANN-Mannschaft macht das Unternehmen so wertvoll.“ Und der Fenstermacher geht ins Detail: „Ein Fenstersystem zu entwickeln und auch notwendige Prüfungen zur Verfügung zu stellen ist das eine – wie das System aber letztlich zu verarbeiten ist, muss sich dann erst noch in der Praxis zeigen.“ Deshalb sei es auch so wichtig, bei genau diesen Schlüsselkunden hinzuschauen und hinzuhören und von ihnen zu lernen.

In der Tat fängt nach der Entwicklung eines Systems oder auch nur eines neuen Produktes bei GUTMANN ein Netzwerk an zu wirken: „Die Ideen werden mit der Wirklichkeit konfrontiert“, so Egenhofer. „Und wenn unsere Entwicklung etwas herausgebracht hat, heißt es noch lange nicht, dass es immer praxisgerecht funktioniert. Je früher und nachhaltiger wir dann auf Probleme stoßen und diese auch anpacken, desto prozesssicherer läuft hinterher die Verarbeitung. Weiterer Vorteil für uns: Dadurch werden auch Reklamationen vermieden.“ Egenhofer resümiert: „Es gibt nichts Schöneres als die Kundenzufriedenheit, und dafür muss alles funktionieren. Wichtig ist, dem Kunden die Breite und die Tiefe des Sortimentes zu vermitteln, alles hängt schlussendlich an der Aluminium-Schale. Mit unserem System hat man beispielsweise immer noch zusätzliche Möglichkeiten, Maßtoleranzen aus dem Glas zu kaschieren, ohne dass man gleich am Holz nacharbeiten muss. Das sind Features, die wir in unsere Aluschale einbauen.“

Mehr Einbruchschutz gefragt

Die „Fensterschmiede“ Leopold wird von Egenhofer so charakterisiert: „Das Unternehmen ist für mich quasi ein Musterbetrieb. Ich habe Zugang zu allen Fertigungsbereichen, Michael Leopold ist immer gesprächsoffen und wir können über Gut und Böse sprechen.“ Dabei nutzt der Fensterbauer das ganze GUTMANN-Systemangebot. Auch objektspezifische Anforderungen werden hier umgesetzt und „bestehende Systeme können im Sonderfall individuell ergänzt werden“, freut sich Leopold. Auch die RC2-Systemlösung wird intensiv genutzt und versetzt ihn in die Lage, dem Kundenwunsch nach mehr Einbruchschutz zu entsprechen. „Da sind wir sehr dankbar, dass uns GUTMANN durch dieses Lizenzverfahren ermöglicht, ein geprüftes RC-Fenstersystem im Portfolio zu haben.“

Generell wird von GUTMANN die umfassende Systemsicherheit in Prüfzeugnissen und bauaufsichtlichen Zulassungen und vielem mehr geboten. Fragt man Leopold nach der Innovationsgeschwindigkeit im Hause seines Systemgebers, so zeigt er sich rundherum zufrieden: „Die Programmvielfalt ist absolut gegeben und wir können diese jetzt endlich auch ausschöpfen, weil wir bei uns die CNC-Technik mit einer neuen Biesse-Anlage ins Haus geholt haben.“

Der Holz-Alu-Experte freut sich, „weil wir einer der wenigen im größeren Umkreis sind, die das ganze Portfolio von GUTMANN mit seinen über 20 Systemen tatsächlich umsetzen können. Das wird auch bei unseren Kunden honoriert.“ GUTMANN-Berater Egenhofer führt aus: „Viele Anbieter können eben nur drei Holz-Alu-Systeme abbilden. Das schränkt Architekten in ihrer Gestaltung ein. Wir

brauchen aber genau diese Betriebe, die mehr als ‚Standard‘ machen, die auch die Nischen besetzen und die Wünsche der Architekten und Bauherren erfüllen können.“

Kunden honorieren das Besondere

Leopold: „Für mich war klar, dass mit der CNC-Investition die Anlage auch bereit sein muss  für das komplette GUTMANN-Portfolio. Der Programmieraufwand war am Anfang zwar immens, aber das zahlt sich jetzt auch aus. Wir werden immer bekannter als die Spezialisten, die auch das ganz Besondere realisieren. Dafür sind Kunden dann auch bereit, ein paar Euro mehr auszugeben.“

Der Fensterbauer gehört zu den Firmen, die ihre Kompetenz besonders ansprechend darstellen – die Ausstellung ist wie ein Autohaus aufgebaut: Module lassen sich kurzfristig verschieben, immer wieder neu positionieren und attraktiv gestalten. Bezirksleiter Egenhofer: „Diese tolle Ausstellung stellt eine echte Verkaufsförderung dar. Der Showroom bietet u.a. auch die Möglichkeit, das intelligente Systemzubehör für Fenster und Türen entsprechend in den Fokus zu setzen. Bei Leopold fühlt sich der Kunde wohl, überall werden Aha-Effekte erzeugt.“ So würden Architekten auch gerne schon einmal 100 km weit  fahren, weil sie dort „genau das bekommen, was sie brauchen.“

Entsprechend kann Leopold das teuerste Produkt im Haus auch am besten vermarkten: Rund 70 Prozent seiner Kunden greifen am Ende tatsächlich zum Holz-Aluminium-Fenster. Leopold:

„Unsere Argumente für das beste Fenster  sind die Optik,  die  Farbvielfalt,  die  Langlebigkeit, die Wertigkeit und das Wohngefühl. Viele kommen mit der Erwartungshaltung, dass es hier Premium-Fenster gibt. Es gibt aber auch Interessenten, die die Vorstellung eines günstigen Kunststofffensters im Kopf haben und am Ende Holz-Alu-Fenster ordern, weil sie die Mehrwerte erkennen.“

Lieferzeiten sind unschlagbar geworden

Angesprochen auf die Lieferperformance, freut sich Leopold, dass sich GUTMANN hier neu aufgestellt hat. „Früher haben wir Aluminiumschalen als Stangenware bestellt, selbst zugeschnitten und zusammengesteckt und anschließend beschichten lassen. Das war etwas umständlich.“ Aufgrund der Investition in eine eigene Beschichtungsanlage im Hause GUTMANN hat man das Prozedere aber umstellen können: „Wir beziehen jetzt fertig verschweißte Rahmen, die wir auf Maß bestellen und zügig geliefert bekommen.“

Tatsächlich werden deutlich mehr als die Hälfte der Aufträge für Aluminiumschalen als fertig konfektionierte, geschweißte Rahmen ausgeführt.

Der Vorteil: Die Kunden erhalten einen außen völlig geschlossenen Rahmen ohne Naht. Wenn man dann noch aus 25 Exklusivfarben auswählt, wird die Auftragsbearbeitung nochmals um 30 Prozent verkürzt.

Prozesssicherer Bestellvorgang

Zusätzlich ist Leopold einer der ersten gewesen, der über die 3E-Fensterbausoftware auch das digitale GUTMANN-Bestelltool DirektOrder nutzt. So erhält er bereits am nächsten Tag eine Auftragsbestätigung und kann prozesssicher in elf Tagen mit seinem geschweißten Rahmen rechnen. Außerdem ist gewährleistet, dass im Bestellprozess nichts verloren geht. Das ist schnell, sicher und einzigartig in der Branche. Der Fensteranbieter wird damit selbst in die Lage versetzt, Premium-Produkte innerhalb von drei Wochen ausliefern zu können.

Schaut man sich bei Leopold die Geschäftsentwicklung der vergangenen Jahre an, so kannte diese immer nur eine Richtung: steil nach oben. Er hat vieles richtig gemacht und auch viel Zeit und Geld investiert – das zahlt sich jetzt aus. Leopold: „Wir könnten sogar noch mehr machen, aber dazu fehlt uns Personal in der Produktion und der Montage.“ Leopold glaubt, mit der Investition in die CNC-Anlage zum richtigen Zeitpunkt den richtigen Grundstein gesetzt zu haben – schließlich kann er jetzt durch die gute Konjunktur die Anlage effizient auslasten und sich als hochwertiger Qualitätsanbieter am Markt platzieren – in diesem Segment sind die Anbieter offensichtlich immer noch dünn gesät.

Auf die Frage nach der Preisgestaltung zeigt sich Michael Leopold ganz entspannt: „Rabatte kommen bei uns nicht infrage – auf Preisverhandlungen lassen wir uns nicht ein.“ Der Markt sei selbst schuld, wenn er seine Fensterprodukte deutlich unter Wert offeriere und es versäume, den Kunden in der Ausstellung mit seinen Wünschen abzuholen. Dann sei man ja gezwungen, nur über den Preis zu verkaufen.

Quelle: gutmann